Einbruchstatistik

E I N B R U C H S T A T I S T I K  B E R L I N

Immer weniger Diebe werden gefasst

Insgesamt gehen die Fälle von Einbruchdiebstahl in den vergangenen zwei Jahren etwas zurück. Dennoch bleiben die Zahlen für Berlin und Brandenburg beängstigend. Vor allem, wenn man einen Blick auf die Aufklärungsquote solcher Delikte wirft. Denn auch die sinkt leider.

Verlässliche Zahlen aus dem Polizeibericht von 2019 für Berlin und Brandenburg:

  • In diesem Jahr wurden 1.749 Fälle von Einbrüchen in Berliner
    Wohnhäuser registriert.
  • In Wohnungen wurde 6.216-mal eingebrochen.
  • Durch den Keller gelangten Einbrecher 16.392-mal in Häuser.
  • Firmen- und Büroeinbrüche fanden 2.966-mal statt.
  • In Brandenburg gab es 639 Wohnungseinbruchdiebstähle.
  • Bungalows und Gartengrundstücke waren 670-mal betroffen.
  • Die Aufklärungsquote lag bei gerade mal 17,2 beziehungsweise
    18,2 Prozent.

Zu diesen Uhrzeiten wird besonders gern eingebrochen:

  • 18 % aller Einbrüche finden zwischen 16 und 18 Uhr statt.
  • Zwischen 12 und 14 Uhr sind es noch 16,8 %.
  • 13,6 % der Einbrecher steigen zwischen 10 und 12 Uhr ein.
  • Von 18 bis 20 Uhr suchen 13,2 % der Einbrecher ihre Opfer.

Die Schwachstellen der Häuser

  • Durch die Eingangstür steigen 10,2 % der Einbrecher in
    Einfamilienhäusern ein, in Mehrfamilienhäusern sogar 55,8 %.

 

  • Eine Fenstertür ist im Einfamilienhaus für 40,7 % der Einbrecher
    lohnend, im Mehrfamilienhaus immerhin noch für 23,2 %.

 

  • Das normale Fenster ist im Einfamilienhaus in 40,4 %
    eine Schwachstelle, im Mehrfamilienhaus in 18,6 % der Fälle.

 

  • Durch das Kellerfenster gelangen im Einfamilienhaus 4,5 %
    der Einbrecher ins Gebäude, im Mehrfamilienhaus nur 1,3 %.

Wussten Sie, dass der Dezember mit 16,9 % aller registrierten
Einbrüche der gefährlichste Monat ist?

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